17. Oktober 2013

Biometrie Vorlesung Prof. Dr. Kriebel

Biometrie Vorlesung Prof. Dr. Kriebel

Mit Professor Doktor Claus Kriebel ging es heute um die Berechnung der Erwerbsminderungsrente und die Frage, wie man sich im Bezug auf Berufsunfähigkeit am besten absichern kann.

Die Erwerbsminderungsrente

Die Erwerbsminderungsrente

Sobald Sie die jährliche Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung vorliegen haben, können Sie im zweiten Punkt "Rente wegen voller Erwerbsminderung" Ihre persönlichen Ansprüche ablesen. "Wären Sie heute wegen gesundheitlicher Einschränkungen voll erwerbsgemindert, bekämen Sie eine monatliche Rente von:" X.XXX Euro.

Doch was, wenn Sie den Rentenbescheid nicht vorliegen haben? Professor Dr. Kriebel zeigt an zwei Beispielen, wie einfach es ist, über pauschale Annahmen annäherungsweise die gesetzlichen Ansprüche zu berechnen.

Warum zusätzliche Ab­sicherung gegen Berufs­un­fähigkeit?

Warum zusätzliche Absicherung gegen Berufsunfähigkeit?

08.45 – 09.15 Uhr
09.15 – 09.30 Uhr
09.30 – 10.30 Uhr
10.30 – 10.40 Uhr

10.40 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.20 Uhr 
11.20 – 11.50 Uhr 


11.50 – 13.00 Uhr

13.00 – 14.00 Uhr


14.00 – 15.10 Uhr

15.10 – 15.40 Uhr 


15.40 – 16.00 Uhr
16.00 – 16.20 Uhr
16.20 – 17.20 Uhr

ab 17.00 Uhr       

Warming Up: Eintreffen der Teilnehmer /
Eröffnung der Veranstaltung – Begrüßung durch Katrin Bornberg: Vortrag "Franke und Bornberg"
Pause

Vortrag Premium Partner – Allianz
Vortrag Premium Partner – uniVersa
Kaffeepause mit Snacks und Möglichkeit zum Besuch der Stände
 
Workshops: "Neue Wege gehen" & "Digital überzeugen"
Lunchbuffet und Möglichkeit zum Besuch der Stände

Workshops: "Stabilität in der Leistungspraxis" & "Neue Wege gehen"
Kaffeepause mit Snacks und Möglichkeit zum Besuch der Stände
 
Vortrag Premium Partner – Nürnberger
Vortrag Premium Partner – Swiss Life
Vortrag"Franke und Bornberg"

Get-together

Die gesetzlichen Ansprüche in Form der halben oder vollen Erwerbsminderungsrente sind sehr gering. Nur wenigen Arbeitnehmern gelingt es überhaupt, Zahlungen zu erhalten.

Auf einer Folie zeigt Professor Dr. Kriebel eine Studie der R+V Versicherung, dass die drei größten Ängste der Deutschen 2013 bei Lebenshaltungskosten (61%), Naturkatastrophen (56%) und vor dem eigenen Pflegefall im Alter (55%) liegen.

Absicherung vor schweren Erkrankungen

Absicherung vor schweren Erkrankungen

Schon mit 49 Prozent folgt die Angst vor schweren Erkrankungen auf Platz 5. Die Bereitschaft, biometrische Risiken in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung, Dread Desease Versicherung oder Pflegeversicherung abzusichern, ist nicht immer vorhanden.

Ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Ein typisches Biometrie-Problem liegt in der Selbsteinschätzung der Kunden: "Es betrifft die anderen - aber nicht mich!". Der Kunde ist eher bereit, den finanziellen Verlust des Autos in der Höhe einer kleinen, mittleren oder sogar höheren fünfstelligen Versicherungssumme zu versichern. Bei Beiträgen für Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko wird hier nicht gespart.

Die eigene Arbeitskraft - das "Humankapital"

Die eigene Arbeitskraft - das "Humankapital"

Addieren Sie Ihr Gehalt vom ersten Arbeitstag bis heute, und wie viel werden Sie bis zur Rente noch verdienen? Hier werden Sie höhere sechsstellige Summen, viele auch eine siebenstellige Gehaltssumme erreichen. Somit ist Ihre Arbeitskraft das wertvollste Gut, das Sie besitzen - vor dem Auto und sogar einem (abbezahlten) Eigenheim.

Herr Professor Dr. Kriebel veranschaulicht, dass sich hier die meisten Arbeitnehmer, wie auch Selbstständige ohne der Absicherung von biometrischen Risiken in der eigenen Sicherheit täuschen, und oftmals an der falschen Stelle sparen.

Welche Vorsorgemaßnahme schützt gegen Berufsunfähigkeit? 

Welche Vorsorge­maßnahme schützt gegen Berufs­unfähigkeit?

Eine Grafik des Versicherungsjournals zeigt, dass 68 Prozent der Menschen meinen, dass eine eigene Vorsorge durch "Sparen" die richtige Strategie gegen den Verlust der eigenen Arbeitskraft wäre. Bereits 65 Prozent der Befragten liegen richtig, und geben den Abschluss einer BU-Versicherung an.

Doch nur 24 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland haben eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

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